Kommentare: 3
  • #3

    Heinrich Heyne (Mittwoch, 27 November 2019 03:23)

    26.11.2019 - Einladung zum Parkinson Workshop - von Christian Schmidt-Heisch - in der Haspa Filiale Hamburg-Harvestehude.

    Gerade im Bereich der heutigen klassischen Erkrankungen, wie Schlaganfall, Parkinson, Demenz oder aber auch MS, denken viele Menschen immer noch, es ist eine Erkrankung der älteren Bevölkerung.

    Viele können es sich gar nicht vorstellen, dass es selbst sogar Kinder betrifft. Das Beispiel Kinderdemenz (Info NCL Stiftung) oder Schlaganfall im Kindesalter (Info Schaki e.V.) erstaunt nach wie vor sehr viele.

    Umso wichtiger war und ist Christian Schmidt-Heisch seine Gründung vom "Parkinson-Workshop", um auch bei der Erkrankung Parkinson, die breite Hamburger Öffentlichkeit persönlich, medial und vor allem aus der Sicht eines jüngeren Betroffenen auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.

    Chris erarbeitet und strukturiert Hilfs- und Informationsangebote für jüngere Parkinson Betroffene. Eine bemerkenswerte Hamburger Zukunftsarbeit, von der neu erkrankte jüngere Parkinsonpatienten - gerade in der Metropolregion Hamburg - nur profitieren können und für die man ihm nur dankbar sein kann.

    Chapeau Chris. Dein Parkinson-Workshop, offen, informativ, nichts verschweigend und nichts beschönigend. Für alle Teilnehmer*innen - Parkinson pur!

    Mit herzlichen Grüßen
    Heinrich Heyne
    REHA Golfsport Hamburg & REHA recabic Akademie
    Gesundheits- und Inklusionsbeauftragter Golfverband Schleswig-Holstein e.V.

    PS: Herzlichen Dank auch an allen anderen Parkinson-Workshop Teilnehmern*innen sowie Herrn Andreas Hiller - Filialleiter Haspa Harvestehude - und Herrn Michael Scholz (Haspa), für die hohe Kunst der Gastgeberschaft an diesem Abend.

  • #2

    Stephanie Heinze (Montag, 11 November 2019 07:07)

    Ich bin beeindruckt, was Chris hier auf seiner Homepage präsentiert und beglückwünsche ihn für seinen Mut und seine Offenheit. Ich finde es wirklich toll, dass Chris “rausgeht“ und sich nicht mit der Krankheit in sein Schneckenhaus zurückzieht.

    Die Interviews mit Frau Dr. Ottes über "Welche Bedeutung Freundschaften bekommen" und "wie geht’s im Beruf" weiter sowie mögliche "Therapie-Formen" sind ein wichtiger Beitrag für die Aufklärung über Morbus Parkinson aber auch im Umgang mit der Erkrankung für Patienten und Angehörige.

    Chris geht raus aus der Opferhaltung. Er informiert sich über die Krankheit, nimmt sie an, aber identifiziert sich nicht damit, wie viele andere. Das ist wichtig! Mit dem positiven Umgang und der Bekenntnis „ich habe eine chronische Erkrankung“ statt der Aussage „ich bin krank“ macht er anderen Erkrankten Mut und das braucht die Parkinson-Szene dringend.

    Weiter so!

    Beste Grüße
    Stephanie Heinze
    Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung

  • #1

    Andree (Samstag, 12 Oktober 2019 17:46)

    Lieber Chris,

    in den letzten beiden Jahren nach deiner Diagnose hast du dein Leben darauf eingestellt. Die Art und Weise wie kämpferisch du das machst, beeindruckt mich sehr.

    Dass du jetzt noch einen Schritt weitergehst und mit Workshops anderen Mut machen möchtest, finde ich großartig.